David Shull, Senior Vice President, Sales & Marketing von JURA Inc. USA, präsentiert exklusiv für CoffeeBreak:
Mein New York
Mit offenen Armen empfängt uns David Shull mitten auf dem Times Square: «Willkommen in meinem New York!» Wir freuen uns darauf, die Stadt, die niemals schläft, aus der Sicht des kulturbeflissenen Texaners zu erleben, der vor 19 Jahren in den Big Apple zog und seit 1996 für JURA arbeitet. Was folgt, ist ein zwölfstündiger City-Marathon durch eine der aufregendsten Metropolen der Welt. Sehenswürdigkeiten hat David uns versprochen und Geheimtipps vom Insider. «Let’s go!» Wir sind gespannt.
Unser Gastgeber winkt eines der legendären Yellow-Cab-Taxis heran und lacht: «Schau mal auf das Nummernschild!» Welch Zufall; da steht tatsächlich in grossen Buchstaben JURA. «Wenn das kein gutes Omen ist …» Virtuos schlängelt der Chauffeur seinen Wagen durch den dichten Verkehr. Vor dem Rockefeller Center endet die Fahrt. «Aufwärts!» Auf der Aussichtsplattform angelangt, erklärt David Shull, weshalb er uns seine Stadt von hier aus zeigen will: «Zu einem New-York-Besuch gehört das Empire State Building, richtig? Doch wenn man dort oben steht, fehlt exakt seine typische Silhouette in der Skyline. Noch spektakulärer ist deshalb ein Besuch des Top of the Rock. Die Aussicht ist absolut atemberaubend – und schau mal dort, das Empire State Building.»
David bereitet uns auf das seiner Meinung nach prägendste und bedeutendste Ausflugsziel New Yorks vor. Was er damit meint, führt er uns beim Besuch des Freedom Tower und des 9/11-Memorial drastisch vor Augen. Wir betreten die Ausstellung. Stille. Ein beklemmendes Gefühl beschleicht uns. Was wir nur aus dem Fernsehen kannten, wird hier greifbar. «Es fällt mir schwer, mein Mitgefühl und meine Ergriffenheit zu beschreiben, die ich hier fühle. Ich besuche diesen Ort jährlich. Er gibt Menschen die Gelegenheit, über das Geschehene nachzudenken und sich an das schreckliche Ereignis zurückzuerinnern. Er hilft aber auch, zu sehen und zu schätzen, was hier seither alles neu entstanden ist. Ich komme nie umhin, an die Geschichte vom Phönix zu denken, der in neuer Pracht seiner Asche entstiegen ist. Planst du eine Reise nach New York, ist der Besuch dieses historischen Schauplatzes ein Muss.»
David Shull ist Gourmet durch und durch. Er legt grössten Wert auf Frische und Qualität. Wenn immer möglich, kauft er Delikatessen bei Eataly. «Schau mal, wie liebevoll alles feilgeboten wird. Hier findest du die besten italienischen Köstlichkeiten; alles, was dein Herz begehrt … beziehungsweise dein Gaumen», witzelt er. Die Auswahl ist berauschend. Man wähnt sich vielmehr in einer wunderbar gepflegten italienischen Markthalle als mitten im Herzen einer Weltstadt.
«Obwohl ich Kaffee als tägliches Elixier liebe, bin ich auch leidenschaftlicher Teedrinker. Und wo lässt sich dieser besser geniessen als bei meinem Namensvetter, bei David’s Tea?»
Die Sonne lässt die bunten Wandmalereien in ihren intensivsten Farben erstrahlen, als David uns einen Park der besonderen Art, The High Line, entlangführt. «Mich fasziniert dieses kreative Nebeneinander von Alt und Neu. Einerseits Backsteinhäuser und die stillgelegte Bahnstrecke, andererseits moderne Stahl- und Glaskonstruktionen. Dazwischen immer wieder Kunst am Bau. Eine inspirierende Gegend», fasst David Shull zusammen.
«Gönnen wir uns eine Pause», schlägt David vor. Offenbar spürt er, dass wir am Rande einer Reizüberflutung stehen. «Man glaubt es kaum, aber in New York gibt es auch wunderbare Orte zum Entspannen und Erholen.» Der High Line Park ist einer von ihnen. Wir setzen uns auf eine Bank, lassen uns von der Aussicht überwältigen und lauschen den Klängen eines Strassenmusikers, den Schiffen, dem Staccato vorbeiziehender Jogger und einer Geräuschkulisse, die wie der Atem der Stadt klingt.
«Aber jetzt ist es Zeit für einen Kaffee. Einverstanden?» Kaffee geht immer. «Zu Hause und im Büro geht natürlich nichts über meine JURA-Vollautomaten. In der Stadt kehre ich gerne im Intelligentsia Coffee Shop ein.» Wir treten ein. Es duftet verlockend nach frischem Kaffee. «Hier beherrschen die Baristas ihren Job sensationell. Du kriegst nicht nur wunderbaren Espresso, Intelligentsia hat auch den Filterkaffee neu entdeckt und frisch interpretiert. Probier ihn, und du vergisst all die Schauermärchen, die man dir über amerikanischen Filterkaffee erzählt hat.» Stimmt.
Sur la table steht in handgeschriebenen, güldenen Lettern auf dunklem Grund über dem Eingang, auf den David mit uns zusteuert. «Das ist einer der schicksten und angesagtesten Orte für Haushalteinrichtungen. Über hundert Filialen gibt es landesweit», erklärt der charismatische Marketingmann. Freundlich grüsst er die Verkäufer und wechselt ein paar Worte mit ihnen. Man kennt sich. Dann stellt er sich voller Stolz neben eine GIGA 5. «In diesem Edelladen sind wir mit vielen JURA-Vollautomaten vertreten. Hier kaufen all die Celebrities ein. Grossartig, nicht ..?» Allerdings.
Langsam übergibt die Sonne ihr Zepter dem Kunstlicht. Als wir zurück am Times Square sind, strahlen Millionen von Lampen mit Davids Augen um die Wette. «Das ist meine Welt. Ich liebe das Theater, die Oper, Musicals und Konzerte. In den letzten 20 Jahren habe ich bestimmt 200 Shows genossen. Die Professionalität, Leidenschaft und Hingabe der Künstler am Broadway sind einzigartig und Ansporn für meine tägliche Arbeit. Ich will bei unseren Kunden mit unseren Vollautomaten die gleiche Begeisterung entfachen.» Vor einer Vorstellung kehrt David Shull gerne im 44½ ein. Er liebt das «gemütliche Ambiente und die köstliche Küche. Hier gibt’s das perfekte, leichte Dinner vor einer Show.»
Einen Schlummertrunk gönnen wir uns im Marriott Marquis’ The View, New Yorks einzigem Drehrestaurant mit Lounge zuoberst auf dem Dach. David deutet auf die Plakate, auf denen unzählige Broadway-Produktionen für sich werben. Ganz in seinem Element schwärmt er von seinen Favoriten und zählt auf, welche Shows er in der nächsten Zeit unbedingt sehen will – nein, sehen wird. Mit den Worten «das Leben ist ein wunderbares Schauspiel und New York die ideale Bühne dafür» verabschiedet sich David von uns. Fasziniert und voller Eindrücke fahren wir zurück ins Hotel. Auf dem Weg erwischen wir uns dabei, wie wir ganz unbewusst das Intro zu Frank Sinatras unsterblicher Hymne an die Stadt, die niemals schläft, pfeifen: «New York, New York…» Yeah, du hattest verdammt recht, Ol’Blue Eyes!
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